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Renaissance - Episteme und Agon
Charakteristisch für die neuere Renaissance-Forschung ist die von Klaus W. Hempfer so bezeichnete , epistemologische Wende'. Dominanter epistemologischer Habitus der Epoche ist, dass die Konstitution von Erkenntnis nicht primär an Wirklichkeitsbeobachtung gebunden ist, sondern an Textauslegung. Im Verbund mit der Formierung einer neuen Hermeneutik und der Ausbildung einer neuen Philologie zeitigt die spezifisch rinascimentale Reetablierung der antiken Autoren als zentrale ...

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